Sonntag, 27. November 2011

Bankenaufsichten bereiten sich weltweit auf Euro-Crash vor

Während die europäischen Banken die Möglichkeit des Auseinanderbrechens der Eurozone immer noch für denkunmöglich halten und in ihren Planspielen die Möglichkeit einer Aufspaltung der Währungsunion weiterhin ausschließen, hat die britische Bankenaufsicht alle Banken angewiesen, sich auf das Ende des Euro vorzubereiten. Andrew Bailey sagte vergangene Woche in London: „Wir dürfen den Fall nicht ausschließen, dass es zu einem ungeordneten Austritt einzelner Staaten aus dem Euro kommen wird.“ Die amerikanische Bankenaufsicht hat die Citigroup aufgefordert, sich schnellstmöglich von allen europäischen Staatsanleihen zu trennen.
Barclay und Nomura haben detaillierte Berichte vorgelegt, in denen sie sich mit der Möglichkeit des Endes der Eurozone beschäftigen. Nomura schreibt: „Die Finanzkrise in der Eurozone ist nun in eine viel gefährlichere Phase eingetreten.“ Sollte die Europäische Zentralbank (EZB) nicht bald einschreiten, sei „das Auseinanderbrechen des Euro eher wahrscheinlich als bloß möglich“.
Die Investmentbank Merrill Lynch ist sogar noch einen Schritt weitergegangen: Sie beschäftigt sich konkret mit den neuen Währungen der einzelnen Euro-Länder. Demnach werden die Währungen von Italien, Frankreich und Portugal gegenüber dem Dollar abwerten, während Deutschland, die Niederlande und Irland aufwerten müssten.
In jedem Fall sei der Austritt aus dem Euro jetzt nur noch „ungeordnet möglich“, schreiben Richard Cochinos und David Gray von Merill. Es werde daher einen „Anfangsschock geben, der massive Auswirkungen auf den Eurokurs haben werde“. Danach hänge alles davon ab, wer aus der Euro austritt: Geht Deutschland, wird der Euro langfristig 2% niedriger notieren als heute. Gehen Italien, Frankeich und Spanien, werde sich der Kurs gegenüber dem Dollar um 2-3% erhöhen.
Auch in Asien steigt die Nervosität: Der CEO der Finanzmarktaufsicht von Hong Kong, Norman Chang, sagte, dass die asiatischen Regulatoren ihre Überwachung der Verflechtungen der Banken in europäische Assets verschärft habe.
Immerhin sind sich die Franzosen zumindest theoretisch des Problems bewusst: Ein ungenannter französischer Banker sagte der New York Times, dass ein Zusammenbruch eines europäischen Landes das Zehnfache der Folgen des Lehman-Crashs bedeuten würde.
(Quelle:  http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de)
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Die Briten bereiten sich auf den Euro-Crash vor
Die britische Regierung bereitet sich auf den Zusammenbruch des Euros vor. Was vorher undenkbar war, ist aus ihrer Sicht jetzt durchaus möglich. Diplomaten wurden angewiesen, Pläne zur Hilfe ihrer Staats- bürger im Ausland auszuarbeiten, für den Fall eines Banken-Crash und sogar wenn daraus Aufstände enstehen. Die britische Bankenaufsicht hat auch ihre Finanzinstitute beauftragt, Notfallpläne für einen Zusammenbruch der Eurozone auszuarbeiten.



Gegenüber dem Telegraph hat ein ranghoher Minister die Sorge der Regierung geäussert, Grossbritannien plane nun auf der Grundlage, ein Euro-Crash ist nur noch eine Frage der Zeit.

"Es ist in unserem Interesse, dass sie auf Zeit spielen, denn das gibt uns mehr Vorbereitungszeit." Der Minister meint wohl damit, alle Massnahmen die Merkel und Sarkozy laufend verkünden, zögern das unvermeidliche nur hinaus, was ihnen die Gelegenheit gibt sich besser vorzubereiten.

Das Aussenministerium in London hat seine Botschaften und Konsulate angewiesen, Notfallpläne auch für extreme Szenarien auszuarbeiten, wie Unruhen und Plünderungen. Was in Griechenland bereits sichtbar wurde, der Einsatz von Brandsätzen und Pflastersteine gegen die Polizei, Sachbeschädigungen und ein wütender Mob, kann in anderen Ländern nicht ausgeschlossen werden, wenn der Euro zusammebricht.

Die Briten haben auch schon erleben müssen, wie soziale Unruhen die britischen Städte in Brand setzen. London, Liverpool, Birmingham, Manchester und Bristol standen im August 2011 in Flammen.

Den Diplomaten wurde gesagt, sie sollen sich darauf vorbereiten, Zehntausende britischen Staatsbürgern die in der Eurozone leben zu helfen, wenn durch den Crash zum Beispiel sie an kein Bargeld mehr kommen, weil die Banken geschlossen sind und die Geldautomaten nicht mehr funktionieren.

Es gibt keinen Zweifel, Spanien und Italien müssen demnächst gerettet werden, sonst sind diese Länder zahlungsunfähig. Die neuen Regierungen dort können auch nicht zaubern und sind mit der harten Realität der Überschuldung konfrontiert. Nur, dafür sind Billionen aus den Rettungsfonds notwendig, die nicht vorhanden sind.

Die EU-Verträge, welche die Gemeinschaftswährung erschufen, gingen von einer permanenten Schönwetterlage aus. Es gibt keinen Mechanismus in den Regeln, wie bei einem Sturm ein Mitgliedland die Eurozone verlassen kann. Ein Auseinanderbrechen kann deshalb völlig unkontrolliert und chaotisch ablaufen.

Wenn jetzt auch die grossen Mitglieder der Eurozone an ihren Schulden scheitern, ihre Anleihen nicht mehr loswerden und dadurch pleite sind, dann sind die Banken ebenfalls pleite, welche Anleihen der Länder in ihren Büchern haben. Die Schockwelle könnte das ganze Finanzsystem kollabieren lassen.

Banken müssten schliessen und könnten die Guthaben der Kunden nicht mehr auszahlen. Mir ist zu Ohren gekommen, ein Bankdirektor in Deutschland hat seinen Freunden empfohlen, sofort ihr Geld abzuheben, bevor der grosse Ansturm kommt. Offensichtlich wissen Insider wie schlimm die Stituation ist oder werden kann.

Es gibt sogar Marktgerüchte, Deutschland wird im neuen Jahr sein "AAA" Rating verlieren, wenn die Schuldenlast von den Pleiteländern immer mehr auf Berlin abgewälzt wird. Die BRD-Finanzagentur konnte bereits vergangene Woche bei ihrer Anleihenauktion nicht alle Schuldscheine loswerden, ein Schock für den Markt. Die Investoren betrachten Deutschland auch nicht mehr als sicher.

Finanzanalysten meinen, die Konsequenzen aus einem Zusammenbruch des Euros könnten extrem werden, wie massive Aufstände und Gewaltausbrüche, wenn das fragile System nicht mehr funktioniert. In meinem Artikel "Der Zustrom der EU-Bürger in Not in die Schweiz" habe ich aufgezeigt, eine Völkerwanderung findet bereits aus den Pleiteländern statt und die Botschaften und Konsulate sind nicht darauf vorbereitet ihren Bürgern zu helfen.

Deshalb wohl die Anweisung der britischen Regierung an ihre Diplomaten, Pläne dafür auszuarbeiten. Diese Vorsicht gilt auch für uns. Es ist wie eine Versicherung, man hofft der Schaden trifft nicht ein, aber wenn ja, dann ist man dagegen gewappnet. Eines dürfen wir dabei nicht vergessen, der Crash ist gewollt, damit die Elite ihre "Lösung" durchdrücken kann.(http://alles-schallundrauch.blogspot.com)
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Achtung: Bargeld-Spürhunde
Im Kampf gegen vermeintliches Schwarzgeld setzen Behörden auf Hunde.  Zuständig dafür ist die "Sondereinsatztruppe für Bargeld". - Projekt „Banknote“: München hat eine neue Staffel Bargeld-Spürhunde abgerichtet. Der  Innenstaatssekretär Gerhard Eck hat die Vierbeiner letzte Woche höchstpersönlich vorgestellt. - Bargeldschnüffelhunde  auch an Flughäfen im Einsatz.

von Michael Mross
35000 Zöllner jagen in Deutschland täglich Schmuggler. Dabei haben sie in lezter Zeit besonders ein Ziel: Geld. Wer mehr als 10000 Euro besitzt gilt potentiell als Terrorist oder Geldwäscher. Im Kampf gegen vermeintliches Schwarzgeld setzen die Behörden auf neue Wege und einen bewährten Schnüffler: den Hund. Stolz präsentierte Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck  neue "Banknoten-Hunde"  des Polizeipräsidiums München letzte Woche. Die Vierbeiner sollen angeblich „Falschgeld“ erschnüffeln, doch eingesetzt werden sie gegen normale Euros. Erfolgsmeldungen gibt es auch schon: Die Behörden in Bayern verkündetetn, dass die Banknoten-Hunde bereits 16000 Euro "illegales Bargeld" erschnüffelten.

Angeblich handelt es sich um Rauschgifthunde, die „weitergebildet“ wurden. Auch ein Hund lernt ja bekanntlich nie aus. Und große Bargeldsummen sind ja in letzter Zeit ein immer größeres Problem. Der vierbeinige Bargeldschnüffler untersteht übrigens dem Zoll.

Kein Scherz: Das mag zwar alles ziemlich witzig klingen – ist aber bitterer Ernst in Deutschland. Immer häufiger setzen Behörden Hunde ein, um Bargeld zu erschnüffeln Wer nicht nachweisen kann, woher das Geld stammt, der hat ein Problem. Die Ermittlungsbehörden sprechen vom Projekt „Banknote“. Sogar auf Flughäfen wird im Gepäck per Hund immer öfter nach Geld und nicht nach Rauschgift geschnüffelt.
So berichtete das ZDF bereits 2008 von Bargeldschnüffelaktionen an Flughäfen und präsentierte ein solch armes, abgerichtetes Tier in Aktion: Hunderte Gepäckstücke, dazwischen der gute alte Schäferhund, wild schnüffelnd. Plötzlich hält der Hund inne, fängt an zu bellen. Ein Hand greift zielgerichtet in einen Rucksack: Und siehe da: ein kleines Bündel Geld kommt zu Tage. Braver Hund!
Die Szene sah natürlich sehr gestellt aus. Nichts anderes ist man ja gewohnt bei den Öffentlich-rechtlichen. Aber sie verfehlt ihre Wirkung nicht. Jeder, der ein bisschen Geld hat, soll jetzt zittern. Schließlich ist die Welt ja nicht nur voll von bedrohlichen Terroristen, sondern auch verseucht mit Geldwäschern.

Das Projekt Banknotenhunde folgt einem österreichischen Vorbild. Dort kommen Ermittler seit Jahren erfolgreich Bargeld mit Spürhunden auf die Schliche. Doch auch in Deutschland ist der Bargeldspürhund mittlerweile Realität. 
Weiterlesen auf:  http://www.mmnews.de/index.php/etc/8958-achtung-bargeld-spuerhunde

Ihr Geld ist sicher – Oder nicht? 

Von Cheffe | 28.November 2011

Während in Osteuropa Banken kollabieren und Bankruns bereits durch “Out of Order” Schilder abgeschmettert werden, trällert Frau Merkel hier zu Lande noch das Lied von den gesicherten Spareinlagen. Gerne führt sie dann die Einlagensicherung ins Feld, welche jedem Sparer bis zu 100.000 Euro seines Ersparten garantiert. Der kleine Bürger macht sich sodann auch keine Sorgen mehr, hat er doch im Laufe seines Lebens gerade wenige Tausender auf der hohen Kante zusammengeknechtet. Wie aber ist dieses Versprechen unserer Kanzlerin und der Ratschlag einiger Webseiten zu werten? Ist dort vielleicht doch noch ein Hintertürchen offen, wo niemand hinschaut? Ihrem Ersparten zuliebe, sollten Sie diesen kurzen Blick hinter die Kulisse wagen, denn ganz so sicher, wie Sie vielleicht denken ist Ihr Geld bei Weitem nicht.

Ich möchte Ihr Augenmerk für einen Augenblick auf ein Dokument der Bundesbank lenken.
Seite 3 Punkt 32 :
  • Weder die geschützten Gläubiger, noch die betroffenen Institute haben einen Rechtsanspruch auf ein Eingreifen oder auf Leistungen der Sicherungseinrichtungen.
  • Die Sicherungseinrichtungen greifen NICHT im Falle einer allgemeinen Krise der Kreditwirtschaft.
Zu Recht können Sie jetzt sagen, diese Regeln sind bereits alt, jedoch wurden dies zu Zeiten geschaffen, als die Wirtschaft noch florierte und der verwahrloste Finanzsektor noch bei weitem nicht sämtliche Kundengelder im Roulette verspielt hatte. Warum sollten also diese Regeln heute nicht mehr denn je gelten? Aktuell durchforste ich noch Gesetzestexte zur Einlagensicherung, wo man vor verweisen nicht mehr aus den Augen schauen kann. Ein Dschungel der Paragrafen, ein Mecka des Versteckspiels.
Vielleicht hat ein Leser auch bereits entsprechende Paragrafen ausgegraben, dann würde ich mich über einen Post sehr freuen.
Beachten Sie bitte, die Banken und Staaten sind Marode um nicht zu sagen Pleite. Wenn eine Regierung garantiert, mit wessen Geld macht diese das? Hat unsere Regierung ein eigenes Sparkonto, unabhängig vom Steuersäckle?
Erinnern Sie sich zurück, als wir von kommenden Pleiten in Griechenland, Portugal, Spanien und Italien schrieben, sang man aus dem Minarett des Kanzleramtes noch das Lied des Durchhaltens. Parolen wurden Geschwungen und den Bürgern ins Gehirn gehämmert, Griechenland sei nicht Irland. Kurze Zeit später hieß es, Spanien sei nicht Griechenland und wenig Später Italien sei nicht Spanien.
In wie weit Sie diesen Gesängen der Sirenen weiter lauschen um Ihre Sinne zu betäuben, ist jedem selbst überlassen. Eines jedoch wiederhole ich gerne – meinen Leitsatz : Nur Bares ist wahres. Einer Plastikkarte oder numerischen Werten- ob auf Papier oder einem Bildschirm -, traue ich zumindest nicht.
Es wird gerettet und gehebelt abseits jeder menschlichen Vorstellungskraft. Die Summen sind abstrakt und eine Lösung nicht einmal in Sichtweite. 
( http://www.infokriegernews.de/wordpress/2011/11/28/ihr-geld-ist-sicher-oder-nicht/#more-140809

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