Sonntag, 20. November 2011

"Wir in Deutschland sind seit dem 8.Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen"

Wolfgang Schäuble auf dem European Banking Congress 2011. In seiner Rede gab Herr Schäuble ein Stelldichein, dass die Ohren wackelten. So gut wie nichts davon wird in den Medien gesendet werden. IKNews war mit einer Kamera vor Ort und stellte auch selbst noch eine wirklich wichtige Frage. Das Video mit einer kurzen Analyse wird in Kürze online sein.
Hier ein kurzer Trailer zum Blickwinkel Herrn Schäubles auf die Souveränität Deutschlands und anderer europäischer Nationen.

(Quelle: http://www.infokriegernews.de)
Trailer: Schäuble unzensiert

Hier das ganze Video:



 -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Schäuble - Die Krise ist notwendig für die politische Union

Montag, 21. November 2011 , von Freeman um 00:05
Schon länger frage ich mich, warum Merkel und Schäuble sich so vehement gegen die Eurobonds wehren und auch gegen den massiven Aufkauf der Anleihen der Pleiteländer durch die EZB, wenn praktisch alle Länder der Eurozone und hauptsächlich Frankreich das verlangen. Auch die Märkte rufen danach und wollen sofort eine Lösung sehen. Stattdessen lehnen die beiden diese Forderungen ab, wie wenn die Zeit für eine sofortige wirksame Aktion nicht drängen würde und sie betonen immer die Notwendigkeit für Sparmassnahmen in den südeuropäischen Ländern.
 Zuerst dachte ich, die Bundesregierung will keine höheren Zinsen zahlen, die mit der Einführung von Eurobonds verbunden wäre, oder ein Aufkaufprogramm der EZB würde zu einer massiven Inflation führen, was sie auch als Grund für ihre negative Einstellung erwähnt haben. Nach diversen jüngsten Äusserungen ist mir jetzt ganz klar geworden was die beiden wollen. Merkel und Schäuble wollen die Eurokrise gar nicht lösen, sie sehen das Chaos nicht als Problem, sondern als Notwendigkeit, das muss man sich mal vorstellen.

Orginalton Schäuble: "Wir können eine politische Union nur durch eine Krise erreichen." Das hat er tatsächlich gegenüber der New York Times gesagt.

Das heisst auf Deutsch, die Bundesregierung will die ganze Eurozone so in die Scheisse reiten und so eine Krise produzieren, bis alle Mitgliedsländer freiwillig ihre Souveränität aufgeben und laut nach der Fiskal- und Politunion schreien. Genau das will Merkel und Schäuble als Ziel erreichen und genau das werden sie am 9. Dezember beim Treffen der EU-Staatsführung vorschlagen. Sie wollen eine Änderung des EU-Vertrages durchsetzen, um eine zentrale Finanzregierung für die Eurozone zu etablieren.

Schäuble sagte weiter gegenüber der New York Times: "Was wir mit der Fiskalunion bezwecken, ist ein kurzfristiger Schritt für die Währung. Längerfristig benötigen wir die politische Union."

Aha, das ist ihr Ziel, die Auflösung der einzelnen Länder in einen Superstaat, der von Brüssel aus regiert wird. Merkel hat ja auch schon gesagt, Deutschland wäre bereit seine Souveränität aufzugeben, damit Brüssel die Finanz- und Wirtschaftspolitik für die Eurozone diktieren kann.

Was die Bundesregierung von den Pleiteländern fordert, massive Sparmassnahmen und die sogenannte Haushaltsdisziplin, führt doch ganz klar noch weiter in die Krise. Damit wird nicht nur das verfügbare Einkommen der Bürger reduziert und die Wirtschaft geschwächt, sondern die Konjuktur der ganzen EU geht in die Knie. Die Steuereinnahmen gehen dadurch zurück und die Länder können erstrecht nicht die Schulden bedienen. Entweder sind Merkel und Schäuble völlig inkompetent, wenn sie diese Konsequenzen nicht kapieren, oder sie wollen es absichtlich so. Ich tippe auf das zweite.

Merkel und Schäuble tun so wie wenn es alle Zeit der Welt gebe, während die panischen Investoren komplett den Anleihenkauf verweigern und sofort einen Eingriff verlangen. Sogar die Chinesen und Japaner sind aus der Eurozone jetzt ausgestiegen, weil ihnen alles zu unsicher ist, wie neueste Daten zeigen. Die Zinsen für die Staatspapiere sind in alarmierende Höhen angelangt und die PIIGS-Länder können ihre ablaufenden Schulden nicht mehr refinanzieren. Merkel und Schäuble verhindern aber das massive Einschreiten der EZB als letzte Rettung und wollen bewusst den Crash für das "höhere Ziel".

Was ist ihr Motiv? Merkel und Schäuble sind von einer Mission getrieben, die ihnen von ihrem geistigen Vater und Mentor Helmut Kohl eingepflanzt wurde. Schäuble war massgeblich als Verhandlungsführer der westdeutschen Regierung bei der Vereinigung der beiden deutschen Staaten beteiligt und sieht diesen Erfolg als Höhepunkt seiner Karriere. Jetzt will er noch grösser hinaus und ganz Europa in eine Union vereinen. Er sieht sich als Teil der grossen Geschichte, als Architekt des neuen Europas, das ist sein Ehrgeiz, und er will Kohl noch übertrumpfen und Merkel will das auch.

Ich sage schon lange, Wolfgang Schäuble ist komplett irre, der Typ ist echt gefährlich. Den Polizei- und Überwachungsstaat hat er als Innenminister eingeführt, vielen Dank. Und er war schon immer vom krankhaften Ehrgeiz getrieben, wollte mit 30 bereits als Bundestagsabgeordneter Kanzler werden. Schiksal und Skandale haben ihm diese Chance genommen. Am 12. Oktober 1990 wurde er angeschossen und sitzt seit dem im Rollstuhl. Dann zwang ihn im Jahre 2000 der Bestechungsskandal über die Parteienfinazierung zum Rücktritt als Parteivorsitzender der CDU und ihm wurde Angela Merkel vor die Nase gesetzt. Dabei hatte er sie selber zwei Jahre vorher zur Generalsekräterin vorgeschlagen.

Schäuble ist ein Psychophat, der bereit ist Europa ins Chaos zu stürzen, nur um die Vision eines politsch vereinten Europas realisieren zu können, an dem er schon seit über 30 Jahren im Hintergrund arbeitet. Er will damit in die Geschichtsbücher eingehen. Für mich ist er deshalb ein Wahnsinniger, denn nur so einer kann eine Zerstörung bewusst wollen, um daraus das "Haus Europa" bauen zu können. Er will die augenblickliche Stärke Deutschlands und die Schwäche der anderen Länder dafür nutzen.

Das erklärt auch seine jüngsten arroganten Äusserungen über die Briten, sie würden bald den Pfund aufgeben und den Euro annehmen müssen. Oder seine Erklärung vor dem 21. Europäischer Bankenkongress, die Fiskalunion kommt binnen 24 Monaten, man müssen nur Protokoll 14 des Lissabon-Vertrags ändern, die Souveränität der europäischen Nationalstaaten sei ohnehin nur ein Relikt der Vergangenheit und dann mit einer Selbstverständlichkeit sagte Schäuble, "... wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen!“ 
 Hallo, aus einer "Verschwörungstheorie" ist damit ein Verschwörungsfakt geworden. Wo sind die Medien, die diese entlarvende Aussage berichten? Ich Dummerle, immer wieder gehe ich davon aus, die Presse hat die Aufgabe die Bevölkerung zu informieren, dabei ist ihr Job sie zu verdummen und ahnungslos zu halten. Die Deutschen dürfen nicht wissen, was Schäuble bestätigt hat, sie leben seit dem Krieg in keinem souveränen Staat.

Der Hammer ist auch, mit was für einer Selbstverständlichkeit er den Lissabon-Vertrag innerhalb 24 Monaten geändert haben will, also alle 27 EU-Länder diese Änderung auf deutschen Befehl hin zu ratifizieren haben, damit eine Fiskalunion entsteht.

Eines haben Irre die wie besessen ein Ziel verfolgen so an sich, sie sagen tatsächlich die Wahrheit, über was in der Vergangenheit passiert ist und was sie in der Zukunft vor haben. Vielleicht haben britische Politiker gar nicht so Unrecht, wenn sie vor einem von Deutschland dominierten Superstaat warnen, wie ich in meinem Artikel "Irland - Deutschland ist unser neuer Meister!" aufgezeigt habe. Es ist für alle deutschen Demokraten höchste Zeit, Merkel und Schäuble die rote Karte zu zeigen, denn sonst endet Europa im Chaos und wieder in einer faschistischen Diktatur.

Der Schäuble erinnert wirklich an Dr. Seltsam aus Stanley Kubricks Film "Wie ich lernte die Bombe zu lieben". Fehlt nur noch, dass er auch sich aus seinem Rollstuhl erhebt und kreischt: "Mein Führer, ich kann wieder gehen!“ Man könnte auf den Gedanken kommen, Schäubles Attentäter war ein Zeitreisender aus der Zukunft, der wusste, was dieser Mann anrichten würde. Hat wohl nicht geklappt mit der Verhinderung und jetzt passiert es trotzdem.
(Quelle: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/11/schauble-die-krise-ist-notwendig-fur.html)
"Seeing in Crisis the Last Best Chance to Unite Europe":

http://www.nytimes.com/2011/11/19/world/europe/for-wolfgang-schauble-seeing-opportunity-in-europes-crisis.htm 

Weitere Infos:
 Auszüge aus „2012-Die Zeichen stehen auf Sturm“, Autor: P. Denk, http://hartgeld.com/filesadmin/pdf/Denk-2012.pdf
„(…)Was passiert in 2012 ?
Das Jahr 2012 wird nicht nur in Hollywood-Filmen sondern auch in vielen anderen Bereichen als
ein Jahr größter globaler Veränderungen erwartet. Die Erwartungen vieler Menschen bezüglich
2012 sind dadurch und auch durch andere Dinge teilweise sehr extrem. Das geht vom physischen
Weltuntergang bis hin zu der plötzlichen Erleuchtung der Menschheit und dem unmittelbaren
Beginn des „Goldenen Zeitalters“. Ich bin mir absolut sicher, dass 2012 auf globaler Ebene weder
das eine noch das andere passieren wird. Hier würde ich die Wahrscheinlichkeit auf über 99,9 %
ansetzen, dass nichts dergleichen passieren wird.
Ich glaube aber schon, dass in späteren Geschichtsbüchern das Jahr 2012 als eine Art „Wendejahr“
beschrieben sein wird. 2012 werden mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Reihe von Paradigmen
untergehen, die unser aktuelles System und unser Weltbild betreffen. In 2012 werden eine Vielzahl
von Menschen erkennen, dass vieles von dem, das sie bisher mit absoluter Sicherheit geglaubt
haben, falsch war. Es wird dadurch viele persönliche Welt(bild)untergänge geben, die für den
einzelnen durchaus ähnlich schlimm sein können, wie ein kompletter Weltuntergang. So traurig das
ist, es werden sich viele Menschen deswegen physikalisch umbringen, da sie die Alternativen
(noch) nicht sehen oder sehen wollen.
Viele Menschen haben aktuell noch ihren „Lebensplan“ im Kopf, der die Arbeitsstelle, die Rente,
Sparverträge und Versicherungen sowie eine vollständig funktionierende Infrastruktur bis zum St.
Nimmerleinstag beinhaltet. Für viele wird in 2012 die Einsicht kommen, dass dieser Plan
gescheitert ist. Innerlich merken zwar immer mehr Menschen bereits, dass etwas nicht stimmt in der
Welt, es wird aber verdrängt und gezielt in der eigenen Gedankenwelt ausgeklammert.
Das haben viele von uns schon erlebt, wenn sie versuchen, mit diesen Menschen über die aktuellen
Probleme des Systems zu diskutieren. Es kommen immer die gleichen Antworten: „Die kriegen das
schon hin...“, „Bisher ist doch auch nichts passiert bei uns...“, „Ich habe keine Zeit, mir darüber
Gedanken zu machen...“, „Ich kann mir nicht vorstellen, dass...“, etc. . Teilweise werden die
Menschen sogar aggressiv, wenn man sie aus ihrer kleinen heilen Gedankenwelt herausholen
möchte.
Die Zeiten, in denen über einen herzhaft gelacht wird, wenn man die zukünftigen Entwicklungen
beschreibt, sind seit 2008 aber größtenteils vorbei. Es hat sich hier schon eine Veränderung ergeben.
Die Hörigkeit auf die Medien und die Fokussierung auf das „was die Masse macht“ ist aber nach
wie vor noch sehr stark. Einzig die Banken und Politiker haben schon deutlich an Ansehen verloren.
Wenn dann die eigene heile Gedankenwelt durch die äußeren Ereignisse demnächst nicht mehr
aufrecht erhalten werden kann, werden eben manche Menschen keine Zukunft mehr sehen und in
Depression oder blinde Gewalt verfallen, andere werden aufwachen und beginnen, selbst die Dinge
in die Hand zu nehmen.
Ich befürchte aber, der größte Anteil an Menschen wird wieder begierig darauf warten, was in den
Medien von „Experten“ für Gründe und Lösungsmöglichkeiten angeboten werden.
Natürlich werden wir von den Machthabern sowohl Schuldige als auch neue (alternativlose)
Lösungswege angeboten bekommen. Das Wort „alternativlos“ haben wir ja nun schon des öfteren
kennengelernt. Wenn man unseren Politikern in Deutschland aber auch anderswo genau zuhört,
scheint völlig klar zu sein, dass man die EU einen deutlichen weiteren Schritt in Richtung
Einheitsstaat bringen möchte, der keine demokratischen Strukturen mehr besitzt. Das
Europaparlament war, ist und wird auch in Zukunft eine reine Lachnummer bleiben. Die Aussagen,
die Finanzhoheit nach Brüssel übertragen zu wollen, werden immer lauter. Wenn ich aber meine
Finanzhoheit verliere, habe ich eigentlich meine gesamte Hoheit im Staat verloren, denn ohne Geld
geht dort gar nichts mehr heutzutage.
Wenn wir nach 2012 schauen, traue ich mich, jetzt mich festzulegen, dass es am Ende des Jahres
keinen Euro mehr geben wird. Eventuell sehen wir wie gesagt die ersten Auflösungserscheinungen
bereits noch im Dezember 2011. Es mag sein, dass es kurzzeitig auch einen „Kern-Euro“ oder
„Rest-Euro“ gibt, aber auch dieser wird 2012 kaum überleben. Schon jetzt werden ja selbst von
unseren Politikern laut Gedankenspiele durchgeführt, den Euroraum zu verkleinern oder Staaten
wie Griechenland auszuschließen. Mit letzterem hatte man Papandreou zur Raison gebracht. Bis vor
kurzem waren diese Aussagen noch absolut verboten und jeder der das Wort „Insovenz“ in
Verbindung mit Griechenland gebracht hatte, wurde auf das schärfste attackiert.(…)
Was passiert in Deutschland ?
Sollten wir zeitnah die Deutsche Mark zurückerhalten, wird diese zunächst stark aufwerten und das
Inflationsproblem hierzulande zeitweise begrenzen. Deutschland wird aber an die EU weiterzahlen,
solange es keinen Volksaufstand gibt. Dazu hat man die deutschen Eliten viel zu gut von außen her
im Griff. Es gibt Aussagen zur Zukunft, dass in Deutschland schon gehungert wird, es trotzdem
aber immer noch für andere Länder weiterzahlen wird.
Da aber absehbar auch Deutschland sich nicht mehr unbegrenzt weiter verschulden kann und das
Geld nicht auf den Bäumen wächst, wird im nächsten Jahr denjenigen, die noch etwas haben,
finanziell „die Haut abgezogen“ werden. Solange die staatliche Gewalt noch existiert und ich
erwarte, dass diese in 2012 noch nicht in Deutschland zusammenbrechen wird, holt sich der Staat
das Geld dann von den Bürgern. Durch die Obrigkeitshörigkeit der Deutschen wird hier
wahrscheinlich als allerletztes die Revolution ausbrechen. Wie es durch Äußerungen mancher
Politiker oder auch Studien wie jüngst von der Boston Consulting Group gefordert wird, werden
Vermögen, Immobilien, etc. massiv besteuert bzw. mit „Haircuts“ vernichtet. Ein „Vermögen“ wird
schon eine fünfstellige Summe sein. Mehrwertsteuer, Energiesteuern, PKW-Maut und vieles mehr
werden wir bekommen. Für alles wird es immer „gute Gründe“ geben.
Diejenigen, die noch einen festen Job haben oder sogar Beamte sind, werden bluten müssen. Da die
Arbeitslosigkeit massiv ansteigen wird, kann man die noch verbleibenden Empfänger eines
Festgehalts wunderbar auspressen – Tenor: „Ihr habt es doch noch gut !“. Man wird den „armen
gefährdeten“ Unternehmen viel mehr Mittel in die Hand geben, Ihre Angestellten zu entrechten und
zu drücken.
Weiterhin erwarte ich, dass die Meinungsfreiheit immer mehr eingeschränkt werden wird, auch im
Buchmarkt und im Internet. Rechtsradikalität und Unterstützung des Terrorismus werden die Prügel
sein, mit denen man jegliche Systemkritiker niederknüppeln wird.(…)
Ich erwarte nicht, dass Frau Merkel diejenige sein wird, die uns das alles bescheren wird. Ihr
politisches Ende wird voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2012 kommen. Eventuell fängt sie
noch damit an, die Maßnahmen anzustoßen. Wenn dann in irgendeiner gearteten neuen
Bundesregierung die SPD beteiligt sein wird, geht es richtig los. Die SPD-Politiker erzählen heute
ja schon jedem, dass man mehr für Europa zahlen muss. Das werden sie dann auch durchführen
und keiner wird sagen können, dass sie es nicht vorher angekündigt hätten.
Schulden wollen sie auch keine mehr machen, also wo soll das Geld dafür dann herkommen ?
Leider wird es trotzdem genügend Leute geben, die diese Partei (oder auch Grüne, Linke) wählen
werden, nur um die CDU/FDP loszuwerden. Man hört dann immer nur: „es gab doch keine
Alternativen...“. Eventuell gibt es aber auch gar keine Wahlen, sondern eine „Einheitsregierung“ -
siehe Italien oder Griechenland. Die Demokratie und der Rechtsstaat wird 2012 dann für jeden, der
es sehen möchte, endgültig zu Grabe getragen werden.(…)
Folgende Abschnitte in der Entwicklung der Ereignisse dürften bei den meisten Ländern
durchlaufen werden:
1. Staatsschuldenkrise – der Staat bekommt zu akzeptablen Konditionen kein Geld mehr auf
dem Markt. Daraus folgen „Sparmaßnahmen“ und die immer stärkere Besteuerung der
Bevölkerung sowie der Abbau öffentlicher Leistungen. Staatliche Dienste und Erhaltung der
öffentlichen Infrastruktur (Polizei, Straßenbau, etc.) werden immer mehr heruntergefahren.
2. Die Bevölkerung begehrt dagegen auf; die Demokratie wird mehr oder weniger
offensichtlich abgeschafft. In manchen Ländern wird es Militärdiktaturen geben, in anderen
„Einheitsregierungen“. Wahlen werden nicht viel ändern, die Politik wird chaotisch. Parallel
dazu werden aber immer mehr staatliche Zwangsmaßnahmen zur Einschränkung der
persönlichen Freiheit durchgeführt werden.
3. Die Wirtschaft wird immer mehr schrumpfen, Firmenpleiten und Massenentlassungen sind
an der Tagesordnung. Beschleunigt wird dieses durch die „Sparmaßnahmen“. Auch
vermeintlich sichere Einkommensquellen wie Renten, Beamtengehälter etc. werden gekürzt,
sodass deren Bezieher auch plötzlich einer völlig neuen Situation gegenüberstehen.
4. Staatsbankrott – die oben genannten Entwicklungen erreichen (teilweise sehr plötzlich)
ihren Höhepunkt; es geht nicht mehr allzuviel in dem Land. Kurz vorher oder auch danach
könnte die dann amtierende Regierung versucht sein, durch einen äußeren Konflikt mit
anderen Staaten die eigene Bevölkerung zu „beschäftigen“. Man wird Sündenböcke auch in
anderen Ländern aufbauen.
5. Massive Unruhen – Das Volk steht auf, wird teilweise aber auch gegeneinander oder gegen
„Sündenböcke“ vorgehen. Die Phase des Chaos...
6. Es beginnt wieder sich eine gewisse politische Stabilität einzustellen. Die Wirtschaft
stabilisiert sich auf einem zunächst sehr niedrigen Niveau. Das eine oder andere Land ist in
mehrere Gebiete zerfallen, die nun eigenständig verwaltet werden.(…)
Die ganz große Gefahr ist dort, dass man, wie schon mehrfach in der Geschichte der USA
nachweislich geschehen, einen Krieg beginnen wird, um den wirtschaftlichen Problemen Herr zu
werden. Der Iran dürfte in 2012 mit hoher Wahrscheinlichkeit angegriffen werden, allerdings wird
aufgrund der riesigen Probleme der USA diesmal auch ein wesentlich größerer Krieg benötigt, als
nur wieder im nahen Osten loszubomben. Ein Angriff auf den Iran besitzt leider genau dieses
Potential, denn sowohl China als auch Russland haben sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass sie
einen weiteren Vorgang wie in Libyen nicht mehr hinnehmen werden. Außerdem haben beide
Mächte dort sehr starke eigene Interessen.
Die USA hat immer noch die mit Abstand größte Militärmacht weltweit und obwohl sie sich einen
solchen Krieg überhaupt nicht mehr finanziell leisten können, dürfte sie das nicht davon abhalten.
Es wird von der Vernunft der beteiligten Parteien in dem Konflikt um den Iran und den nahen Osten
insgesamt abhängen, inwiefern das ganze begrenzt bleibt.(…)
Meine Prognose ist für 2012 deshalb in diesem Bereich, dass die Kriegsgefahr im nahen Osten –
aber auch durchaus lokal zwischen einzelnen Staaten in und um Europa (z.B. Griechenland und
Türkei) extrem hoch sein dürfte. Einen 3. Weltkrieg erwarte ich aber in 2012 nicht. Wir werden
allerdings sehen, dass es wahrscheinlich erstaunliche neue Konstellationen geben wird, was
Bündnisse und Freundschaften zwischen einzelnen Ländern betrifft. Sobald eine EU oder eine
NATO zerbrechen, wird sich vieles neu sortieren. Sollte es tatsächlich Konflikte in Europa geben,
dürfte das aber eher auf Scharmützel hinauslaufen. Für großangelegte Offensiven zu Land haben die
meisten Länder gar nicht mehr die Kapazitäten.(…)



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.